Samstag, 26. April 2014

MailChimp

mailchimp.com

KostenlosesTool bis zu 2000 Adressen und 12.000 EMails, bei größeren Mengen wird eine monatliche Gebühr fällig. Ohne Autoresponder.

Funktionen

  • Email-Listen anlegen (einzeln oder per Import)
  • Kampagnen einrichten
  • Designs speichern
  • A/B Spitt
  • Plain-Text (nur Text)
  • Regular (HTML)
  • Auswertungen einsehen

Folgende Formulare müssen/sollten angelegt werden:

  • Signup form (Anmeldeformular)
  • Signup form with alerts (Fehlermeldung)
  • Signup "Thank you" page (Danke für die Anmeldung)
  • Opt-in confirmation email (Opt-in Bestätigung User)
  • Confirm "Thank you" page (Danke für die Bestätigung)
erst nach der Opt-in confirmation email sollte eine Freebee/Gutschein/EBook etc. abrufbar sein, vorher macht es wenig Sinn. Leider gibt es bei MailChimp keine https verschlüsselten Seiten.

Newletter

Für das Newsletter-Abo empfiehlt sich ein gutsichtbarer Link auf der Startseite der Webpage, der Link sollte aber auch gut von den Unterseiten erreichbar sein.


Newsletter-Anmeldung

So wenig Pflichtfelder wie möglich, aber so viele wie nötig.
So erhöhen wir die Zahl der Newslettereinträge, der User kann später unter Profileinstellung noch weitere freiwillige Angaben eingeben.

Im Idealfall gibt es eine Verlinkung zu einem Beispiel-Newsletter damit der
User eine Vorstellung bekommt was auf Ihn zukommt.

Um die Anmeldequote für einen Newslettereintrag zu erhöhen werden auch gerne Anreize (Incentives) in Form von Gutscheinen oder Freebees angeboten.


Planung einer Email-Kampagne

  1. Zielfestlegung (z.B. Seitenaufrufe um 10% zu steigern, Zielgruppe, Zeitraum)
  2. Budgetplanung (Zeitfaktor, grafische & technische Konzeption)
  3. Kampagnenplan (z.B. Email-Kurse in 10 Teilen)
  4. Erfolgskontrolle (wichtige Kennzahlen: Öffnungsrate, Response-Quote, CPO, Bouncerate, Abmelderate)
Hard-Bounces: Adressen existieren nicht mehr, Server existiert nicht mehr z.B. 10-Minute-Mail
Soft-Bounces: Urlaubsabwesenheit, volles Postfach

Inhalt des Mailings

  • Absender (seriöse Bezeichnung z.B. newsletter@shop.de)
  • Betreffzeile (soll zum öffnen animieren und neugierig machen)
  • Ansprache (persönlich oder allgemein, du oder Sie-Form
  • Inhalt (kurze und prägnante Formulierungen, aussagekräftiges Bildmaterial, Eye-Cater, oder Topangebot..)
  • Abmelde-Button
  • Impressum
Ein sehr gutes Beispiel ist ZALANDO.
Für den Erfolg einer EMail-Kampagne ist aber nicht nur der Inhalt entscheidend, sondern auch der Zeitpunkt der Zustellung  und die Versandfrequenz.

Quelle:Praxiswissen Online-Marketing: Affiliate- und E-Mail-Marketing, Keyword

HTML-Format

Hier steht eine große Auswahl an Formatierungen und Gestaltung zur Verfügung, es können Bilder/Grafiken eingefügt werden. Auch gibt es hier die Möglichkeit Trackingpixel und -skripte zu integrieren.
Nachteil: Manche EMail Programme oder ältere Mobieltelefone stellen die Newsletter nicht da.
Lösung: Den Newsletter auch im Text-Format anbieten.

juristische Aspekte

können im Telemediengesetz §12 Datenschutzgrundsätze und §5 allgemeine Informationspflichten nachgelesen werden. komplettes PDF

Donnerstag, 24. April 2014

Email-Marketing

Email-Marketing ist eine Form des Direktmarketings.
Emails können individualisiert und auf unterschiedliche Kundensegmente gesendet werden.

85% aller Emails sind Spam
(durch automatisierte Emails wird die Zahl immer größer)

verschiedene Arten von Email-Kampagne

  • regelmäßgie Newsletter (zur Kundenbindung)
  • direkte Maillings an Bestandskunden (z.B. Rechnung mit weiteren Angeboten, Geburtstagsmail... )
  • Stand-alone-Mailings (Angebot wird in einen fremden Verteiler einmalig aufgenommen)

 Double opt-in

  • In Deutschland ist das "double opt-in" Pflicht! 
  • Der User bekommt eine Email um seine Adresse zu bestätigen.
  • In jedem Newsletter sollte ein Abmelde-Button vorhanden sein.

Emailprogramme


Mögliche Probleme die auftreten können:
Wenn Server auf einer Blacklist landen kann es passieren, dass der EmailServer gesperrt wird.(mit MAC Adresse). Somit werden die Emails nicht mehr zugestellt und die Technik muss ausgetauscht werden. Hier liegt eindeutig der Vorteil für ein Emailmarketingprogramm, hier muss man sich nicht um die Technik kümmern.



Fehler die man bei der Newlettererstellung machen kann.
  • Zuviele Bilder
    Bilder werden oft nicht richtig dargestellt und der Newsletter sieht unprofessionel aus.
  • nicht auf Zielgruppe ausgerichtet (z. B. Frauenthemen werden an Männer gesendet)
  • persönliche Ansprache fehlt oder es gibt gar keine Ansprache (je nach Zielgruppe)